West Highland Way – Trailtagebuch, Teil I

Schottland

Ich war wandern. Auf Schottlands schönstem Weitwanderweg. 170 unvergessliche Kilometer durch raue Naturschönheiten, durch Moorland, über Bergpässe und durch Täler, über die schottischen Lowlands und Highlands.

Hier gebe ich dir einen kleinen Einblick in mein Trailtagebuch, erzähle über Etappen, Snacks und Liquid Sunshine.

Wandern auf dem West Highland Way

Milngavie bis Tyndrum

Wie du aus meiner Etappenplanung entnehmen kannst, war ich recht gemütlich unterwegs. Die vergleichsweise wenigen Kilometer am Tag, waren angesichts der eher ungemütlichen Wetterbedingungen, aber meist genau richtig für mich. Manchmal wäre ich zwar noch gerne weitergelaufen, nachmittags hatte es sich aber oft so sehr eingeregnet, dass es dann auch nicht schlimm war, im Trockenen zu sitzen. Wenn es mal nicht geregnet hat, bin ich abends noch etwas spazieren gegangen, die Gegend neben dem WHW erkunden. Da gibt es auch viel zu sehen.

* Ich bin den West Highland Way natürlich komplett gelaufen. Über die Etappen von Tyndrum bis Fort William berichte ich im Trailtagebuch Teil II.

Tag 0

Ankunft in Glasgow

Ich hasse Anreisetage. Noch mehr hasse ich Abreisetage. Daher nenne ich sie Tag 0 und Tag Traurig. In Glasgow gibt erst mal nicht viel zu sehen. Liegt eventuell aber auch an mir. Ich bin immer froh, endlich aus der Stadt raus und drin in der Natur zu sein.

Tag 1

Glasgow – Milngavie – Drymen (20 Km)

Ab Glasgow Queen Street fahre ich mit dem Zug nach Milngavie. [MULGUUUY]. So wird es ausgesprochen. So wird man verstanden. Ein Ticket lässt sich unkompliziert am Automaten kaufen, das Gleis ist schnell gefunden und nach 25 Minuten Fahrtzeit ist man am Ziel.

In Mulguuuy laufe ich erst mal durch die kleine Innenstadt und stehe noch ein bisschen am Startpunkt rum. Die Ruhe vor dem Sturm.
 Zack, eilt aus dem Nichts ein Schotte heran und fragt, ob ich ein Foto von mir möchte. Öhm, okay. Schon liegt er fast auf dem Boden um die Granitsäule noch mit aufs Bild zu bekommen. Generell scheint das irgendwie ein Ding zu sein in Schottland. Egal wann ich die Kamera aus dem Rucksack krame oder kurz irgendwo rumstehe kommt jemand und fragt, ob ich ein Foto von mir wolle.

Start in Milngavie

Dann geht es los. Endlich! Wie viele Jahre ich darauf gewartet habe! Ich bin nun auf dem West Highland Way. Aufregend.

Ehrlich gesagt, gibt es über den ersten Tag aber nicht allzu viel zu berichten. Frühstück, Mittagessen und die Snacks zwischendurch bestehen aus Brombeeren jeden Reifegrades, die am Wegesrand wachsen. Es geht durch einige Parks, entlang einiger Landstraßen, über Felder und durch kleine, duftende Wälder, bis ich nach 20 Kilometern in Drymen stehe. Der Ruf der Highlands immer noch in den Ohren.

Residieren tue ich an diesem Abend im Clachan Inn, dem ältesten Pub Schottlands und habe einen schönen Abend bei gutem Essen. Nach drei-vier Ciders überlege ich glatt, die Tage hier zu bleiben und torkel erst mal in mein Zimmer zu meinem gemütlichem Bett und somit Richtung Nachtruhe.

Links: Noch tut das Wetter scheinheilig. Blauer Himmel und der Ruf der Highlands
Rechts: Das Clachann Inn

Tag 2

Drymen – Balmaha – Rowardennan (24 Km)

Am nächsten Morgen rappel ich mich dann aber doch auf, um die heutige Etappe in Angriff zu nehmen.

Heute geht es über den Conic Hill. Man könnte ihn auch umlaufen, aber die Sonne scheint und ich beschließe den 361 Meter hohen Gipfel zu erklimmen. ;-) Der Aufstieg ist, Wetter sei Dank, dann auch recht einfach und von oben hat man einen fantastischen Blick über Loch Lomond. Der Weg lohnt sich also! Ich mache erst mal eine Snacks- und Aussichtgenießer-Pause. Man knipst direkt wieder ein Foto von mir.


Aufstieg Conic Hill

Oben auf dem Conic Hill und dann vor allem beim Abstieg Richtung Balmaha ist ganz schön was los. Sobald der Schotte mal fünf Minuten Zeit hat, steigt er auf irgendeinen Berg.

Der Abstieg ist dann mit meinen 14 Kilo auf dem Rücken schon etwas anstrengender, aber auch absolut machbar. Für fit(ere) Menschen eh ’n Lacher.

Abstieg

Kaum unten angekommen fängt es wie aus dem Nichts an zu regnen. Es gießt wie aus Kübeln und Wasser prasselt auf mich nieder. Innerhalb weniger Minuten bin ich pitschepatschenass und sehne mir Regenhose und Regenponcho herbei. Ich konnte mich zu Hause beim Packen nicht so recht zwischen beiden entscheiden. Logisch, dass man dann auch gleich beides zu Hause lässt. Das Wasser läuft nur so von meiner Kapuze hinunter und von meinem Rucksack in den Rücken. Die kalte Nässe kriecht in Windeseile von der dünnen Stoffhose, von dort in mein Longsleeve und wie von Zauberhand weiter in die Unterwäsche. Die Regenjacke hätte ich also auch direkt zu Hause lassen können. Tzzz. Zu allem Überfluss schäumt die dann auch noch von irgendwelchen Imprägnierrückständen und das Wasser quillt beim Laufen schmatzend aus meinen Schuhen heraus. Zwei Mal bleibe ich stehen, um meine Socken auszuwringen. Kann man sich aber auch sparen.

Es regnet. Trailmagic am Wegesrand „zwingt“ mich aber zu einer weiteren Snackpause. Hard Life.
In den kurzen Regenpausen dreh ich frei und wringe meine Klamotten aus.

Der weitere Weg führt durch einige Eichenwälder, über steinige Wege entlang des Loch Lomonds und ab und an am Strand entlang. Durch die starken Regenfälle treten innerhalb kürzester Zeit sämtliche Bäche und Flüsse über ihre Ufer und strömen über die Straßen und Wanderpfade. Ich wate durch. No Limit.

Irgendwann bin ich mir dann aber nicht mehr sicher, ob ich noch auf dem Weg bin oder mittlerweile vielleicht doch schon Loch Lomond durchwate. Nach einigen Stunden habe ich genug vom nassen Wald und dem rutschigen Uferweg. Der Blick auf den See ist quasi sowieso nicht vorhanden, und so verlasse ich bei Sallochy Campsite den West Highland Way und möchte die letzten Kilometer entlang der Straße wandern. In der Hoffnung, dass es sich dort im Starkregen besser gehen lässt. Spoiler: Lässt es sich nicht.

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Ob das so eine gute Idee war?

Das einzige Hostel weit und breit in dem ich unterkomme ist okay. Mehr nicht. Die Lage direkt am See ist allerdings super! Das Highlight aber, ist der riesige Trockner, den ich nutzen könnte. Könnte. Denn die heiß begehrte Maschine wird stundenlang von einer großen Reisegruppe belegt, die mit Bus und Rollkoffer angereist ist. Als ich später meinen Rucksack auspacke, bemerke ich, dass ohne Ausnahme alles nass ist – der Regen hatte sich wegen des fehlenden Regenponchos durch die Trageriemen und Schultergurte in das Innere des Rucksacks gearbeitet. Meine Laune hat ihren Tiefpunkt erreicht.
 Zum Glück hab ich eine sehr nette Zimmerpartnerin. Zusammen arbeiten wir einen Schlachtplan aus und kapern nachts den Trockner, um unsere Sachen startklar für den nächsten Morgen zu schleudern. Lang lebe der Trockner!

Tag 3

Rowardennan – Inversnaid (12 Km)

Heute habe ich eine kurze Etappe vor mir.
Zum Glück. Denn es regnet.

Angesichts des nassen Wetters und der unschönen Info, dass am Abend zuvor jemand von den steilen Felsen in den Loch Lomond gestürzt sei, entscheide ich mich für den alternativen Höhenweg. Die Bezeichnung Höhenweg ist fast etwas irreführend. Ich nenne es mal »breiten Forstweg« . Der ist sicherlich nicht so spannend, wie der Uferweg, denn Aus- oder gar Fernblicke auf den See bekommt man wegen der dichten Bäume nur selten, aber nun ja, Safety First.

Etwa drei Kilometer nach Rowardennan teilt sich der Weg ein erstes Mal. Links geht es aber eh auf einen Privatweg, also rechts halten, bis der Weg sich nach circa 400 Metern ein weiteres Mal teilt. Nach links ist der West Highland Way ausgeschildert, möchte man nun den breiten Forstweg laufen, muss man rechts abbiegen. So tat ich. So taten alle an diesem Tag.

Nachdem nach etwas Fußmarsch der Forstweg dann automatisch wieder auf den WHW trifft, führt dieser ausschließlich am Ufer des Loch Lomonds entlang. Man passiert viele Bäche, die nach all dem Regen mittlerweile zu rauschenden Flüssen und Wasserfällen geworden sind.

Die grausigen Geschichten aus dem Internet die man so über diesen letzten Abschnitt vor Inversnaid findet, über die Wegbeschaffenheit und den schwierigen Uferpfad, kann ich nicht teilen. Ausnahmsweise mal. Die Geschichten kommen dafür aber morgen! Bereitet euch vor! :-D

Derweil ein paar Bilder von dieser Etappe:

Entlang des Loch Lomonds

Heute nächtige ich im Inversnaid Bunkhouse. Hier gibt es ein tolles Bistro, welches sich in der dazugehörigen, ehemaligen Kirche befindet. Super gemütlich, sehr nette Stimmung. Ich habe einen schönen Abend mit guten Gesprächen und leckerem Essen.

Tag 4

Inversnaid – Inverarnan – Crianlarich (21 Km)

»Kann ja nicht so schlimm werden« denk ich mir noch, und schließe im Handy den Browsertab mit den erwähnt grausigen Geschichten über die heutige Etappe entlang des Ufers. Pünktlich um 8:00 Uhr mache ich mich dann auf den Weg.

Es regnet.

Der Weg ist flach und gemütlich. Ich bin zufrieden.

Keine halbe Stunde nach Inversnaid verändert sich der Weg dann aber plötzlich doch zu den Geschichten in meinem schlummernden Browsertab. Aus der gemütlichen Wanderung wird eine Kraxelei über felsige Abhänge und über Klettersteige der Kategorie achtnhalb. Okay, ich hab kurz übertrieben. Aber ein Spaziergang ist es auch nicht. Vor allem nicht, mit dem großen Rucksack auf dem Rücken und dem teils rutschigen Untergrund. Zwar habe ich zu keiner Sekunde Angst abzustürzen (ich hab‘ Höhenangst), kann mir aber ausmalen, dass ein Stolpern oder Ausrutschen an ungünstiger Stelle unschön enden könnnnnnte. Was es aber nicht tut. Es ist anstrengend, aber nie wirklich beängstigend. Ab und an muss ich beide Hände nutzen, mich irgendwo hochziehen, abstützen, beide Trekkingstöcke zu Hilfe nehmen und hoffen, dass der große Rucksack nirgends hängen bleibt. Jede Bergziege würde vor Neid erblassen.

Es gibt zwei steile Holztreppen ohne Gelände zu überqueren. Zum Glück wird niemand Zeuge davon, wie ich oben angekommen, auf allen Vieren ein paar Meter nach vorne krieche, um in dieser (für mich) schwindelerregenden Höhe eine Stelle zu finden, auf der ich mich sicher wieder aufrichten kann, und wegen des Rucksackgewichts keine Angst haben muss, wieder nach unten zu segeln.

Insgesamt gibt es auch nur zwei kleine Stürze. Einen, über einen winzigen Kieselstein, der mir heimtückisch ein Bein stellt und einen weiteren beim Überqueren eines überlaufenden Bachs, direkt hinein in einen kleinen Wasserfall. Das ganze beschert mir nicht nur einen nassen Kopf, sondern auch einen tiefblauen-lila-gefärbten Po und Ellenbogen. Urlaub halt.

»SCHRECKLICHE ETAPPE!«

Das ganze dauert etwa sieben lange, elendige Kilometer bis man endlich diesen verdammten See verlässt und auf einfacheres Gelände tritt, schön weiche Heidewege mit hübschem Farn rechts und links. Dort bekommt man das erste Mal eine Idee davon, was einen in den Highlands erwartet. Noch bezeichne ist das Ganze hier ja als Lowlands und Lochhölle (Sorry Loch Lomond!). Die Landschaft öffnet sich, wird weiter und erste Hügel und Berge sind zu sehen. Auch die Farben ändern sich zu Ocker, Gelb und Orange und überall ein bisschen Pink und Lila. Auch ich ändere schlagartig meine Meinung zu:

»WIRKLICH SEHR SCHÖNE ETAPPE!«
Die schönste bislang.

Ich stehe und staune und hole die Kamera raus. Man macht wieder ein Foto von mir.

Eindrücke einer wirklich schönen Etappe

Morgens hatte ich mir zum Ziel gesetzt, bis mittags Inverarnan zu erreichen, um dann entspannt die zweite Hälfte der Etappe in Angriff nehmen zu können. Um 14:30 Uhr, also mit gerade mal 2 Km/Stunde, komme ich dann endlich an der verlassenen Beinglas Farm an. Läuft also eher semioptimal.
Als ich in meinen Notizen sehe, dass in 20 Minuten der letzte Bus Richtung Crianlarich fährt, beschließe ich, die letzten 10 Kilometer der heutigen Etappe zu überspringen. Die Angst in die Dunkelheit zu geraten, sollte der Weg so kletterfreudig weitergehen wie zuvor, war dann doch zu groß.

Tipp: Unbedingt Kleingeld oder Kreditkarte für Busfahrten bereit halten. Schotten sind nett – bis ihr mit einem Scheinchen eure Fahrkarte zahlen wollt. Schluck.

Ich zeige hier noch einige Bilder der zuvor erwähnten Klettertour, aber ihr wisst ja – sieht dann eh immer total lächerlich aus. Mit leicht(erem) Gepäck ist die Etappe sicherlich auch um einiges einfacher. Gibt ja übrigens auch kostengünstigen Baggage-Service auf dem WHW; aber den wollte ich nicht. Da bin ich stur.

Die Felsen sind teilweise kniehoch, ziemlich schräg abfallend und rutschig.
Endgegner sind dann die dicken Kröten (letztes Bild), die faul auf den Steinen rumliegen und sich kein Stück bewegen, auch wenn man nett mit einem leichten Schubs bittet. Man muss also um sie herum klettern. <3

Es ist immer schwierig Einschätzungen zum Level einer Wanderung zu geben, weil jeder anders fit ist und andere Erfahrungen hat. Der Weg ist machbar, nicht so schrecklich wie man im www so erklärt bekommt, aber ein Spaziergang ist er nicht. Ich hoffe, meine obige Erklärung hilft euch ein bisschen den Weg einschätzen zu können. Meine Trekkingstöcke haben mir persönlich sehr geholfen! Man sollte trittsicher sein und etwas Kraft in den Beinen haben – und sich genügend Zeit nehmen. Laut vieler Wanderführer hat man dann ja auch die schwierigste Etappe auf dem WHW geschafft. Finde ich übrigens auch.

Später erfahre ich, dass es einen Tag später eine Schlammlawine auf diesem Uferabschnitt gab und irgendwo eine Brücke weggespült wurde. Dass es so schlimm um den Regen stand, war mir dato nicht bewusst. Glück gehabt.

Wohnen tue ich heute übrigens bei Andrea und Rod im Glenardran House und es ist einer der besten Unterkünfte auf meinem ganzen West Highland Way. Das Gefühl hier willkommen zu sein und die Liebe zum Detail, erweichen wieder direkt mein Herz. Bei Ankunft werden mir erst mal die nassen Klamotten abgenommen und mein so schön eingerichtetes Zimmer ist schon etwas vorgewärmt. Es gibt heiße Schokolade und Butterkekse, dazu einige Tipps für den weiteren Weg, wo ich Wasser auffüllen kann, wo ich mich eventuell verlaufen könnte und wo es besonders guten Fish ‘n‘ Chips gibt. Das absolute Highlight erwartet mich dann allerdings am nächsten Morgen zum Frühstück: Neben Porridge, Rührei, Toast und Marmelade gibt es einen Film über den West Highland Way. Die Videokassette wird hier morgens extra für Wanderer eingeschmissen. Love it!
 Am Schluss winkt man mir noch und ich hoffe, irgendwann mal wiederzukommen.
Buchen kann man sein Zimmer im Glenardran House hier: https://glenardran.co.uk/.

Glenardran House
Links: Mein Zimmer / Rechts: Frühstück bei Film über den WHW

Tag 5

Crianlarich – Tyndrum (11 Km)

Heute wandere ich nur bis Tyndrum. Ich muss meine Snacks auffüllen und möchte die fehlende Regenausrüstung im einzigen Outdoorstore weit und breit besorgen.
 
Es regnet.
 
Der Weg führt durch Wälder, gerodete Wälder und noch mehr Wälder, dann endlich wieder durch wunderschöne Heide- und Moorflächen. Im Hintergrund bunte Hügel und Berge, die dramatisch umspielt werden von Dunst, Nebel und Wolken. Wild. 
Ich schleiche durch die Landschaft, hole die Kamera raus – und… klar, man macht wieder ein Foto von mir.
 
Bis auf bisschen Smalltalk mit anderen Wanderern, passiert sonst heute nicht viel.


In Tyndrum rette ich mich in ein Bistro und somit ins Trockene. Ich schlage mir den Bauch voll und mache später meine geplanten Besorgungen. Wieso ich letztendlich 16 Kilometer auf meinem Tracker verzeichnet bekomme, wird für immer ein Geheimnis bleiben.

Ich übernachte in einer etwas seltsamen Unterkunft. Empfehlung gibt es daher nicht. Dafür war sie wenigstens günstig. Das Hostel eine Straße weiter, soll wohl gut sein, sagte man mir später.

Schottland übertreibt

Na klaro bin ich den We(s)t Highland Way bis zum Ende gelaufen!

Wegweiser in farbenfroher Botanik

Weiter geht’s!

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